Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021
Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman »Daheim« von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht.
Sie erzählt von einer Frau, die ihr früheres Leben hinter sich gelassen hat, ans Meer gezogen ist, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe darüber, wie es ihr geht in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Liebe, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll.
Sie entwickelt Widerstandskraft und wird in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere. Judith Hermann erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.